„Unser Schützenverein war von der Unwetterkatastrophe im Juli 2021 stark betroffen“, sagt Michael Vogt, 1. Brudermeister der Sankt Hubertusschützen Duisdorf.
Die Kellerräume und die Schützenstände seien durch einbrechendes Wasser teilweise bis zu 150 cm unter Wasser gesetzt und das gesamte Mobiliar in den Kellerräumen, die Werkstatt, die Werkzeuge, das Archiv mit allerlei Gebrauchsgegenständen so stark beschädigt worden, das alles entsorgt werden musste. „Betroffen waren auch die Tresore mit den Waffen“, ergänzt Dieter Augustintschitsch, 2. Brudermeister.
Der Verein verfügt über zwei Schützenstände, einen für Luftpistole und Luftgewehr und einen für Kleinkaliber. Diese standen ebenfalls unter Wasser. Nach der Katastrophe hat der Verein zu Spenden aufgerufen. Zahlreiche Bürger, Schützen-brüder und weitere Sponsoren haben gerne geholfen. Offen war noch der Neubau des Kurzwaffenstandes.
„Wir freuen uns, dass wir mit unserer Spende in Höhe von 10.000 Euro die Erneuerung dieses Kurzwaffenstandes ermöglichen konnten“, erklärt Stiftungsvorstand Rainer Jenniches. Damit sind inzwischen alle Schäden behoben und der Verein kann seinen Schießsport wieder in allen Bereichen ausüben.
„Unsere Stiftung fördert seit 2007 zahlreiche Projekte - vorwiegend im Kinder- und Jugendbereich“, berichtet Dr. Ralph Unger, stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates.