Siegburg: Erfolgreich verlief die Öffnung der ersten Geschäftsstellen der VR-Bank Rhein-Sieg für den Publikumsverkehr. Nach zwei Wochen Erfahrung aus vier Standorten und der Ausstattung von weiteren Filialen mit Infektionsschutzwänden und notwendigen Hygieneartikeln öffnet die Genossenschaftsbank ab 7. Mai weitere Standorte.
Ab Donnerstag sind die Regionalcenter in Siegburg am Europaplatz, in Troisdorf in der Wilhelm-Hamacher-Straße und in Sankt Augustin-Mülldorf, Am Lindenhof, während der bekannten Öffnungszeiten für den Publikumsverkehr geöffnet. An Beratungsgesprächen dürfen maximal zwei Personen teilnehmen und nur an dafür vorgesehenen Beratungsplätzen.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Wiedereröffnung unserer ersten Standorte. Unsere Kundinnen und Kunden helfen uns mit ihrem umsichtigen Verhalten, alle notwendigen Infektionsschutzauflagen jederzeit zu erfüllen. Wir haben viel Lob für unsere Vorkehrungen bekommen und viele Beratungsgespräche konnten bereits durchgeführt werden. Daher spricht nichts gegen die Öffnung weiterer Geschäftsstellen“, erläuterte Holger Hürten, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und in der VR-Bank zuständig für das Filialgeschäft, den nächsten Schritt nach dem Shut down.
Ab 13. Mai können auch die Niederkasseler Kunden wieder eine Geschäftsstelle besuchen, nämlich das Regionalcenter in Mondorf. Außerdem öffnen wir die Geschäftsstellen in Neunkirchen und Ruppichteroth.
Die dynamische Entwicklung des digitalen Bankdienstleistungsangebotes zeigt sich in diesen Tagen überdeutlich, denn sie hat dazu beigetragen, dass Banken ihren Geschäftsbetrieb aufrechterhalten konnten.
„Je selbstverständlicher die Digitalisierung gerade wird, umso digitaler werden auch unsere Kunden. Sie nutzen zunehmend Online- und Mobile Banking, die virtuelle Beratung ist auf dem Vormarsch und kontaktlos per Karte oder Smartphone bezahlen wird zur Selbst-verständlichkeit. Dass sich Digitalisierung in der Finanzbranche durchsetzen würde, war klar - doch im Bargeldland Deutschland ließ der Durchbruch ein wenig auf sich warten“, so Holger Hürten.
Die Coronakrise beschleunigt sicher das weitere Wachstum und ist für viele Menschen eine digitale Initialzündung.